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Hier wird Ihnen ein Bildband zu Geschichte und Gegenwart der Kirchen im Herzogtum Lauenburg und in der Hansestadt Lübeck vorgestellt, einschließlich Presseberichten und einer Repartage zur Entstehung dieses umfangreichen Werkes, welches mich mehrere Jahre beschäftigte.
Titel, Inhalt | Jahr, Verlag, Ausstattung |
Arche - Ethnos - Polis Untersuchungen zur begrifflichen Erfassung des Achämenidenreiches in zeitgenössischen griechischen Quellen In der griechischen Staatsphilosophie werden die den Griechen bekannten Formen der Staatlichkeit mit den Begriffen ethnos (Stammesstaat) und polis (Stadtstaat) umschrieben, für das monarchische Großreich, das den Griechen in der Gestalt des Achämenidenreiches allgegenwärtig war, fehlt allem Anschein nach jedoch ein spezifischer Terminus. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Texte griechischer Autoren aus dem 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. auf entsprechende Begriffe. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem staatstheoretischen Schriften von Platon und Aristoteles, daneben werden aber auch die Staatsverträge, die Persai von Aischines sowie diverse Textstellen bei Xenophon, Herodot und den attischen Rednern einer eingehenden Analyse unterzogen. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß es im Griechischen keinen festen Terminus für das monarchische Großreich gibt, sondern daß mit den Begriffen arche (Herrschaft), basileia (Königsherrschaft), ethnos (Volk), polis (Staat) und chora bzw. ge (Land) jeweils Teilaspekte der Staatlichkeit des Achämenidenreiches herausgestellt werden. Die Ursache für das Fehlen eines festumrissenen Begriffes für das monarchische Großreich ist vor allem im unterschiedlichen Staatsverständnis bei der Griechen und Persern zu suchen. | 1997. Europäische Hochschulschriften - Reihe III - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften - Bd. 761, Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main u. a. ISBN 3-631-31846-4, 262 Seiten, broschiert, € 63,95 |
Lauenburg/Elbe. Eine Stadt im Aufbruch. Reminiszenzen an die 50er und 60er Jahre. | 2003. Geiger Verlag, Horb an Neckar,.ISBN 3-89570-887-9, 72 Seiten, Festeinband, zahlreiche Schwarzweiß- und Farbfotos |
Geschichten aus dem Lauenburger Land Sagen, Legenden und Anekdoten aus der Vergangenheit des Herzogtums Lauenburg in Hoch- und Niederdeutsch Nachdenklich, witzig, volkstümlich, überraschend, lehrreich und zuweilen grausam - mit diesen und weiteren Eigenschaften kann man den reichen Schatz an überlieferten Sagen, Legenden und Anekdoten bezeichnen, die aus der grauen, vorliterarischen Vorzeit überliefert worden sind. Vor zwei Jahren begann die Lauenburger Historikerin Claudia Tanck nach Sagen und Legenden aus dem Heimatgebiet systematisch zu forschen, die nun in Auswahl erscheinen. Das Buch enthält 77 Geschichten sowie 19 Zeichnungen der Escheburger Lehrerin Gesche Poggensee-Struck. Lassen Sie sich in die fast vergessene Welt der Sagen und Legenden aus dem Heimatgebiet verführen. Sie werden Bekanntschaft machen mit unterirdischen Riesen, mit Fabelfiguren der Nacht, mit Spukgeschichten aus der unmittelbaren Nachbarschaft und manches mehr. Eine unterhaltsame und informative Reise in die Vergangenheit. Und - zahlreiche Geschichten sind im ursprünglichen Lauenburger Platt wiedergegeben. | 2004. Band 31 der Schriftenreihe des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg. Kurt Viebranz Verlag GmbH & Co. KG, Schwarzenbek. ISBN 3-921595-37-1147,147 Seiten, broschiert |
Chronik der Gemeinde Schnakenbek Über die Geschichte der Gemeinmde Schnakenbek ist bisher noch nicht zusammenhängend berichtet worden. Darum hatte die Gemeindevertretung 2005 beschlossen, Frau Dr. Tanck mit der Abfassung einer Chronik zu beauftragen, die Ihnen hier vorliegt. Natürlich konnte nicht alles niedergeschrieben werden, das hätte den Rahmen gesprengt. Es sollten vielmehr nur die wichtigsten Ereignisse dargestellt werden. Die Quellenhinweise ermöglichen dann dem Leser eine ausführlichere Beschäftigung mit den Themen. | 2006. Selbstverlag der Gemeinde Schnakenbek, 119 Seiten, Festeinband, einige Schwarzweiß-Abbildungen, € 10, Bezug siehe Internet-Präsenz www.schnakenbek.de |
Salz der Erde - Licht der Welt: Evangelisch-Lutherische Kirche zwischen Trave und Elbe mit Fotografien von Manfred Maronde und Text von Dr. Claudia Tanck. Der jetzige Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg ist ein junges Gebilde von 2009. Die Vorgänger in seinem Namen bestanden seit 1876 bzw. 1977 und waren zuvor zwei selbständige Landeskirchen. In katholischer Zeit ersteckten sich die Bistümer Ratzeburg und Lübeck über wechselnde Gebiete, die im Norden weit nach Ostholstein und im Osten tief nach Mecklenburg hinein ragten. Das Sagen hatten aber nicht nur die Bischöfe, sondern auch der Rat der mit dem Salzhandel mächtig gewordenen Hansestadt Lübeck und die Herzöge von Sachsen, Engern und Westphalen. Heinrich der Löwe ließ die beiden Dome - Lübeck und Ratzeburg - bauen und verhalf dem jungen Christentum zum Durchbruch. Die Reformation nach Martin Luther zog sich hier über Jahrzehnte hin. Auch schwierige Zeiten wie der Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der Wiederaufbau nach dem Bombenkrieg und die Seelsorge von vielen Tausend Flüchtlingen werden beleuchtet. Beschrieben wird dazu jede der jetzt 57 Kirchengemeinden mit ihren 91 Kirchen und Kapellen. Kleine Kostprobe gefällig? Hier mein Beitrag über meine Heimat-Kirchengemeinde Lauenburg im Web-Auftritt für unseren Kirchenförderverein www.kirche-lauenburg.info Eine Rezension von Konrad Dittrich, der über die Kirchen Lübecks in den 90er Jahren selbst einen Bildband heraus gegeben hat, aus der „Zeitschrift für Lübeckische Geschichte“. Das Werk ist im Buchhandel nicht mehr erhältlich, kann aber beim Kirchenkreis noch bezogen werden, siehe Links. | 2016. Hinstorff Verlag GmbH, Rostock, ISBN 978-3-356-02120-2, 415 Seiten, 545 meist farbige Abbildungen, 1 Landkarte, Bibliografie, Glossar, Festeinband, 29,99 € |